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Trojaner Namens “Porndroid” erpresst Android-Nutzer mit Kinderpornos und FBI-Meldung

Der jüngste Android-Trojaner mit dem Namen « Porndroid » sorgt derzeit für Aufsehen, da er Nutzer mit einer schockierenden Methode erpresst. Diese Schadsoftware schleust sich über Drittanbieter-Webseiten in Android-Handys ein und gaukelt den Nutzern vor, dass sie vom FBI wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagt werden. Um die gefälschte Anklage zu beseitigen, fordert der Trojaner eine Zahlung von 500 Dollar.

Die betrügerische App lockt die Nutzer zunächst mit Versprechen wie besserer Leistung und erhöhter Sicherheit. Sobald jedoch Administrator-Rechte gewährt werden, zeigt sie kurze Vorschaubilder von kinderpornografischen Videos an. Anschließend erscheint die gefälschte FBI-Meldung auf dem Bildschirm des Smartphones.

Um die geforderte Summe zu zahlen, sollen die Opfer Guthabenkarten verwenden, um sicherzustellen, dass das Geld nicht verfolgbar ist. Derzeit scheint der « Porndroid »-Trojaner hauptsächlich in den USA aktiv zu sein. Es wird empfohlen, Installationen aus unsicheren Quellen zu vermeiden und stets wachsam bei der Auswahl von Apps zu sein.

Die Verbreitung solch schädlicher Software unterstreicht die Notwendigkeit eines umsichtigen Umgangs mit mobilen Geräten sowie regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen durch aktuelle Antivirenprogramme.

Quelle: Malware dont need coffee.

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